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Autor Thema: Thrombosegefahr nicht unterschätzen!
Harald
Administrator



ID # 1




  erstellt: 07. Oktober 2003 10:26    zitat    pm   mail   hp   
Ausdauertraining schützt dauerhaft vor Thrombose
Präventionsmediziner rät zu täglichem Trampolinlaufen

NEU-ISENBURG (ine). Viel trinken, Stützstrümpfe tragen, isometrische Bewegungsübungen absolvieren und sich möglichst oft die Beine vertreten - diese Tips zur Prophylaxe von Reisethrombose sind bekanntlich wirkungsvoll. Um die muskuläre Venenpumpe jedoch dauerhaft zu aktivieren, rät der Hamburger Präventionsmediziner Professor Gerd Schnack zu Ausdauertraining.

"Wir sitzen heute meist zu lange am Computer oder am Schreibtisch", sagt Schnack. Dabei verkürzt sich der Hüftlendenmuskel (Musculus ilio-psoas). "Er ist für die Venengesundheit entscheidend", so Schnack. "Im Sitzen ist er zusammengeschnurrt, das erzeugt eine Streßspannung im Beckenraum und in den Oberschenkeln." Das Tragen von Schuhen mit hohen Absätzen erhöht das Varizenrisiko, auch Wadenkrämpfe, Achillessehnenprobleme und Fersenbeinsporn können die Folge sein.

Gegen die muskuläre Dysbalance empfiehlt der Präventionsmediziner ein Lauftraining auf dem Trampolin. Am besten jeden Tag 15 bis 30 Minuten. "Das trainiert die Koordination, das Gleichgewicht und ist gleichzeitig eine Super-Drainage für den Fuß", sagt Schnack. "Menschen mit Varizen sollten Kompressionsstrümpfe dazu tragen. Sie unterstützen die Venen- und Lymphdrainage."

Auch Kräftigungsübungen für die Bauch- und Gesäßmuskulatur und ein Intensivstretching bei langen Sitzphasen sind laut Schnack zur Prävention geeignet. "Die Übungen kann man alle zwei Stunden machen", sagt der Mediziner. Wichtig sind das Dehnen der Kniebeuger, der Wadenmuskulatur, der Achillessehne, der Fußsohle und der Zehenbeuger.

Und auch für lange Fahrten im Auto, im Bus oder im Zug hat der Mediziner einen Tip: im Wechsel die Rückenmuskulatur anspannen und lockern. Schnack: "Dieses Rückenrodeo kann man überall da machen, wo wenig Platz ist. Es nimmt keinen Platz weg und ist effektiv."


Quelle: Ärztezeitung

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