Pfannkuchentour 23. Oktober 2004


Nicht zu glauben, aber auch der schwarze Pott hat so seine grünen Seiten. Wer bei einer Reise um Bochum Hagen und Witten erwartet, auf schwatte Schornsteine und verlassene Zechen zu stoßen, der wird hier enttäuscht werden. Auch bei dieser Tour war es überraschend grün.

Viele Vorurteile wie "schwarz dunkel und hässlich" die mit "dem Pott" in Verbindung gebracht werden, sind längst überholt. Man findet hier wunderschöne Fachwerkhäuschen, die an Goslar und seine Altstadt erinnern, grüne Felder und Landwirtschaft, bei denen man sich in die Eifel versetzt fühlt, und aufregende kleine Wege, die in Spitzkehren um die Kurve führen. 
Prinzipiell ist man immer gut beraten, sich nach der Elfringhauser Schweiz durch zu fragen und hier die kleinen Wege aus zu probieren. Unser Weg führte uns in der Gegend von Witten, Hagen, Breckerfeld an der Priorei vorbei in die Elfringhauser Schweiz und war ebenso kurvig wie aufregend. Bei Nässe ist der Weg von der Priorei den Berg hinauf recht rutschig zu fahren, aber sobald die Straße wieder trocken war, konnten wir Spitzkehren und runde Kurven genießen, wie wir es vom großen Vorbild Schweiz kennen. Nur die Höhe und die Pässe fehlen der Elfringhauser Schweiz noch. 
Zum Abschluss spachtelten wir im gut besuchten Pfannkuchenhof in Herbede sehr reichhaltig (ein sehr empfehlenswertes Pfannkuchenhaus gibt es ebenfalls in der Innenstadt von Hattingen) und fuhren dann satt glücklich und kurvenbefriedigt nach Hause. 
Heut war ein schöner Tag und ein gelungener Abschluss der Saison 2004.

 

die Bilder:

Abschluss und Namensgeber:

www.pfannkuchenhof.de

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