Summersun - Tour 2002


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Der letzte Tag: Heimfahrt  

Es  geht morgens los in Grindelwald. Ein letzter Blick auf den Eiger Nordwand und schon sind wir in Interlaken. Von dort nach Thun und auf die AB (N6).
An Bern, Solothurn und Basel vorbei bis nach Mulhouse.
 

Es folgen die letzten Sonderprüfungen der Tour:
Mulhouse-Carney-Le grand Ballon (1424m) - Col de la Schlucht - Col du Bonhomme (924m) - Col du Bagenelles (903m) - Col de Denon (727m),  Phalsbourg - La petit pierre - Bitche - Pirmasens - Kaiserslautern
 

So war es geplant, der vielversprechende Abschluss durchs Elsass. Leider macht uns die Sonne die uns bis dato geröstet hat am letzten Tag einen Strich durch die Rechnung. Es beginnt zu regnen und hört nicht mehr auf. 

Beim Frühstück auf dem Balkon der Jugendherberge mit dem Blick auf die Eiger Nordwand ist die Welt noch in Ordnung, Auch wenn es heimwärts geht, so richtig ist einem das Ende der Tour noch nicht bewusst.

Der Weg am Thuner See entlang ist noch so einigermaßen trocken.  Es wird melancholisch in Wagen, wir nehmen Abschied von den Bergen die uns die letzten Tage so selbstverständlich wurden. Am Thuner See können wir noch einmal einen langen Blick auf die Bergspitzen werfen.

Auch die Sonne trägt Trauer. Es beginnt massiv zu regnen. Wir schließen die Dächer und langsam macht sich Sehnsucht nach Hause breit.

Kurzerhand ändert unser Führungsteam in dem kleinen Grünen die Strecke und wir fahren die breit ausgebaute Bundesstrasse in der Rheinebene am Elsass vorbei.

Tief hängen die Wolken über dem französischen Wald und wir wissen, auf den rutschigen Kurven hätten wir hier keinen Spaß mehr gehabt.

Schade, aber was soll es, den Fun der letzten Tag kann uns auch der letzte verregnete Tag nicht mehr verderben.

Wir schlagen einen möglichst direkten Weg ein und beenden die diesjährige Summersun 2002 im Landauer Brauhaus. Einige von uns haben noch weit zu fahren.

Still ist es am Tisch, denn, sie ist vorbei, unsere Summersun..

Berge, Meer, strahlend blauer Himmel, Sonnenbrand, verschiedene Defekte, wir haben einiges erlebt, kaum zu glauben dass es nur 6 Tage waren...  mir scheint es länger.

 

Die Tour wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben, es hat sich viel ereignet.


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