Summersun - Tour 2002


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Die Abfahrt

Basel, Genfer See, Evians le Bains, Thonon les Col de Jambaz, St. Jeoire, Marigbier Cluses.  
Col de la Columbiere (1618 Metern und 16% Steigung) St. Jean d Sixt, Col des Aravis, Flumet  
Col de Saisies, Albertville
   

Um sieben Uhr treffen sich die 6 Roadster zur Abfahrt; müde sind wir alle noch, aber die Vorfreude überwiegt. Und diesmal ist sie dabei – meine goldene Diva.

Es geht los. Unser erstes Ziel heißt Basel.  
Bis hierhin müssen wir uns, wenn auch bei trockenem vielversprechendem Wetter, über die Autobahn schlagen, bei Basel halten wir uns dann in Richtung Genfer See, fahren die Abfahrt Villeneuve ab.  

Unser zweiter Halt, ist wohl immer noch an der Strasse, aber wir können von hier den Genfer See überblicken. Blauer Himmel, ein blauer See, der weit weg scheint und einige stille Boote die auf der blauen Ewigkeit treiben; ein starker Gegensatz zu dem tobenden Verkehr auf der N12..

Bald werden die Strassen kleiner, wir folgen dem See (und der N21/n5)  über die Grenze nach Frankreich und verabschieden uns mit einer ausgiebigen Rast bei Evian-les Bains an den Ufern des Genfer Sees.

Das Wasser ist sehr  kalt und das Ufer steinig, aber schön ist es hier. Urlaubsstimmung kommt auf.  

Die Roadster am Straßenrand rufen wieder und wir folgen dem See bis Thonon les Bains - hier verabschieden wir uns und biegen gen Süden über den Col de Jambaz, St. Jeoire, Marigbier nach Cluses ab.

1027 m waren wir nun schon oben und hatten jede Menge Kurvenspaß, am liebsten noch mal...

Von Cluses halten wir uns daher weiter nach Süden, fahren über den Col de la Columbiere mit 1618 Metern und 16% Steigung noch höher hinaus, nach St. Jean d Sixt und den Col des Aravis nach Flumet.

Nun bezwingen wir, den Col des Saisies und kehren über Villard-s-Doron zu unserer ersten Übernachtung in Albertville ein.

Der erste Tag, wir sind alle etwas geschafft, aber auch glücklich. Der Urlaub hat begonnen...  
Beim nachfolgenden Essen  in einem kleinen Restaurant in der Nähe unserer Unterkunft, lassen wir alles noch einmal Revue passieren. Heute war ein schöner Tag!  

Kleiner Tipp am Rande:
Wünscht man sein Fleisch in Frankreich nicht blutig sondern durchgebraten, so heißt das Zauberwort „biencuit“ (gesprochen: biänkwi), alles andere führt zu der Vermutung das etwas auf dem Teller regt sich gleich und geht zu seinen Artgenossen raus spielen...

Der zweite Tipp....  Bestellt man sich einen Salat, mit Huhn (poulet) und der Kellner reibt sich dabei den Bauch, so bedeutet das nicht, dass er Brust meint und die Hände nicht hoch genug bekommt... das bedeutet dass der Franzose auch Innereien auf seinem Salat isst.

In jedem Fall ist es von Vorteil einen kleinen „Küchenreiseführer“ mitzunehmen. Es sei denn man „isst was auf den Tisch kommt“.

 


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